Christoph Zippel ist neuer Vorsitzender der Lebenshilfe Thüringen e.V.

22.05.2019

Jena 18/05/2019 Am vergangenen Samstag wählten die Mitglieder der Lebenshilfe Thüringen ihren Vorstand für die nächste Amtszeit von drei Jahren. Birgit Diezel, die 15 Jahre lang Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes war, verabschiedete sich als Vorsitzende der Lebenshilfe Thüringen und trat nicht erneut zur Wahl an. Dr. Heike Schreer (1. Stellvertreterin der Lebenshilfe Thüringen e.V.) würdigte den engagierten Einsatz und das Wirken von Birgit Diezel für Menschen mit Behinderungen und den Landesverband der Lebenshilfe Thüringen. In ihrer Amtszeit verfolgte sie stets das Ziel, den Menschen mit Behinderungen – auch auf politischer Ebene – eine Stimme zu geben und ihnen den Weg für mehr Mitbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft zu ebnen. Für dieses Engagement wurde Birgit Diezel am Samstag mit der goldenen Ehrennadel der Lebenshilfe Landesverbände ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde von Dr. Heike Schreer und Katja Heinrich, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Thüringen, vorgenommen. Darüber hinaus wählten die Mitglieder der Lebenshilfe Thüringen Birgit Diezel zur Ehrenvorsitzenden. Christoph Zippel, Lebenshilfe Altenburg, kandidierte für das Amt des Vorsitzenden der Lebenshilfe Thüringen. Der Altenburger CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit wurde durch die Mitgliederversammlung mit überragender Mehrheit zum neuen Vorsitzenden des Landesverbandes gewählt. Außerdem wurden Dr. Heike Schreer (Lebenshilfe Jena), Hartmut Kalthoff (Lebenshilfe Erfurt), Wolfgang Nowak (LebenshilfeWerk Weimar/Apolda), Claudia Geiken (Lebenshilfe Weimar), Christine Domey (Lebenshilfe Artern), Dirk Wessely (Lebenshilfe Meiningen), Dorothea Nitsche (Lebenshilfewerk Ilmenau/Rudolstadt), Dominique Jahn (Lebenshilfe Altenburg) und Jürgen Born (Lebenshilfe Gera) in den Vorstand gewählt. Der Vorstand der Lebenshilfe Thüringen wird in den nächsten Woche und Monaten intensiv die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Thüringen begleiten und hierbei die Interessen von Menschen mit Behinderungen einbringen. Dabei gilt es die Menschen mit Behinderung in ihrer selbstbestimmten Teilhabe zu unterstützen und als Experten in eigener Sache zu begleiten. Zukünftig sollen, so der Wunsch des Landesvorstandes, Vertreter des Lebenshilfe-Rates an den Vorstandssitzungen teilnehmen und so Menschen mit Behinderungen als Selbstvertreter ihre Interessen in die Arbeit auf Landesebene einbringen.

 
 
 

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