Im Förderbereich treffen wir auf unterschiedlichste Verhaltensweisen der Menschen mit komplexen Behinderungen. Oft ist es schwierig sich in diese Verhaltensweisen hineinzudenken oder sie zu verstehen. Selbstverletzendes Verhalten, emotionale Instabilität, fehlende emotionale Selbstregulierung oder geringe Frustrationstoleranz kosten viel Kraft im Arbeitsalltag, stören Abläufe oder können Menschen sowie Mobiliar gefährden. Ein besseres Verständnis der Ursachen für diese Verhaltensweisen erleichtert die Förderung der Menschen mit Behinderungen sowie den Arbeitsalltag.
In vielen Situationen fällt es schwer diese Menschen zu verstehen, da sie sich zum Teil sehr schwer oder gar nicht artikulieren können. Es fällt ihnen auch schwer sich selbst zu reflektieren und zu äußern, welche Bedürfnisse sie haben oder wie diese gestillt werden können. Dazu bedarf es der Hilfe und Unterstützung des Betreuers.
Um die Menschen mit komplexen Behinderungen besser verstehen zu lernen werden im Seminar verschiedene Werkzeuge vorgestellt, die sich in der Praxis bewährt haben, u.a. werden die Basale Stimulation, TEAACH und Pecs sowie Hinweise für Beobachtung und Dokumentation gegeben.
Ziel:
Methoden:
Zielgruppe:
Fachkräfte und Mitarbeiter aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Referentin:
Ulrike Artus
Heilerziehungspflegerin im Förderbereich
Ort:
07745 Jena
Rudolstädter Straße 39
Seminargebühr:
120 Euro
Anmeldeschluss:
20.02.2026
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